Landauf landab plakatieren die Grünen ihre scheinbare Liebe zur Umwelt. Aber mehr als eine reine Ankündigungspolitik können die selbsternannten „Umwelt-Fighter“ nicht vorweisen. Gerade im wichtigen Thema „Natura 2000-Schutzgebiete“ knickte die grüne LH-Stv. Filipe vor dem „Chef“ ein. LH Platter erteilte ja bekannterweise seinem Koalitionspartner vor den Wahlen ein Sprechverbot in Umweltfragen. Nach einem kurzen Aufbegehren seitens Felipe und einer „angedrohten“ Kundmachung im Landesgesetzblatt betreffend der Nominierungen von Gebieten zu „Natura 2000“ Schutzgebieten, knickten die Grünen doch glatt wieder ein und zogen den Kundmachungstext unter fadenscheinigen Ausreden wieder zurück. Der Wähler wird am Wahlsonntag ein Urteil fällen, denn Umweltpolitik besteht nicht aus schönen Plakat-Sujets von Bergen, Skitourengehern und Naturliebhabern, sondern gerade als Regierungspartei aus konsequenter Sachpolitik.