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>>vorwärts kritisiert Vermischung von Asylquote mit Bedarfsförderung

>>vorwärts kritisiert Vermischung von Asylquote mit Bedarfsförderung

Dass tirolweit die Bezirkshauptleute an den Gemeindeämtern klopfen, ist kein Geheimnis mehr. Dass man in der Tiroler Politik nun soweit angekommen ist, die Bedarfszuweisungen, die für das Wohle der Gemeindebevölkerung bestimmt sind, mit der Asylquote der momentanen Flüchtlingskrise aufzuwiegen, ist ein starkes Stück. Der Griff in die Tasche des Gemeindelastenausgleichsfonds (GAF) ist klar abzulehnen. Das von LR Tratter aufgezeichnete „Anreizsystem“ bedeutet in der Praxis nichts anderes, als dass Gemeinden, die keine oder weniger Möglichkeiten für Asylquartiere aufweisen können, bei den GAF-Mitteln mit Streichungen rechnen müssen. Diese Kürzungen „bezahlen“ dann die Bürgerinnen und Bürger in den betroffenen Gemeinden z. B. bei Infrastrukturprojekten.