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>> vorwärts Tirol fordert eine sachliche Neubeurteilung der Ruhegebiete in Tirol

>> vorwärts Tirol fordert eine sachliche Neubeurteilung der Ruhegebiete in Tirol

Die intensiven Diskussionen der letzten Monate insbesondere zum Thema Brückenschlag, aber auch bei anderen Projekten, zeigen, dass durch die derzeit geltende allgemeine Formulierung „Ruhegebiet“ allfällige Maßnahmen in den in Tirol ausgewiesenen Ruhegebieten unterschiedlich interpretiert werden können. Dieser Umstand zwängt die Entscheidungsträger in ein Korsett politischer Unbeweglichkeit – oft zum Nachteil der Entwicklungsfähigkeit der Tiroler Wirtschaft, insbesondere bei touristischen Zukunftsprojekten. Deshalb hat >> vorwärts Tirol heute einen Dringlichkeitsantrag eingebracht, um die Ruhegebiete in Tirol geographisch und naturschutzfachlich neu zu beurteilen. 

„Wir gehen grundsätzlich davon aus, dass alle Parteien daran interessiert sein müssten, dass die Beurteilung von Zukunftsprojekten nicht mehr in einer politischen Sackgasse landen,“ 

sind >> vorwärts-Klubobmann Hans Lindenberger und -Parteichef Hansjörg Peer überzeugt. Wie schon im Februar-Landtag in der Rede von Hans Lindenberger aufgezeigt, steuert die Politik sonst auf eine Pattstellung zu. Als Grundlage für eine Neuordnung schlagen sie die künftige Unterteilung der Ruhegebiete in Anlehnung an den Wasserschutz in drei Kategorien vor (Näheres zur Neuordnung siehe Antrag).

„Eine Neuordnung bringt die Möglichkeit, nach fachlicher Beurteilung standortbezogene und schutzgüterorientierte Kriterien in den jeweiligen Ruhegebieten auszuweisen,“ 

erklärt Klubobmann Hans Lindenberger. Somit würden in Zukunft nicht mehr die gleichen Beurteilungskriterien für Gebiete mit unterschiedlichen Rahmenbedingungen zur Anwendung kommen.

Um der beschriebenen politischen Lähmung entgegenzuwirken, will >> vorwärts Tirol den Dringlichkeitsantrag im Oktoberlandtag mit allen Parteien sachlich diskutieren.