Nicht erst jetzt, sondern bereits seit Jahren unterstützt vorwärts Tirol massiv die Forderung des Tiroler Schwimmverbandes nach Errichtung einer den internationalen Normen entsprechenden wettkampftauglichen Schwimmhalle in Innsbruck. Die Unterstützung dieser Forderung ist in einen Antrag an den Tiroler Landtag gemündet. Dieser ist aber von den Regierungsparteien ÖVP und Grünen abgeschmettert und schubladisiert worden, weil er eben von der Opposition gekommen ist. Würden Land und Stadt Innsbruck den Schwimmsport finanziell gleich unterstützen, wie den Fußball, und an einem Stick ziehen, würden Tiroler Schwimmerinnen und Schwimmer, national und international besser abschneiden und wesentlich mehr Erfolge einheimsen, als Wacker Innsbruck. Da dies leider nicht der Fall ist, muss wiederum ein Tiroler Spitzentalent und Rohdiamant mit Sack und Pack in den Osten Österreichs übersiedeln, um sich weiter entwickeln zu können. Dies ist bekanntlich nicht der erste Fall, sondern die Liste der „Auswanderer“ lässt sich beliebig erweitern. Klar ist aber auch, dass viele andere junge Talente gar nicht so weit kommen, weil sie aus familiären oder wirtschaftlichen Gründen einen solchen Schritt gar nicht wagen können. „Das ist schlichtweg schade und könnte mit der Errichtung einer dringend erforderlichen Schwimmhalle vermieden werden“, so Sportsprecher Falschlunger.