Unser Programm
Unser Programm
Regionales

kufstein
Sport
- Bewegung und Sport – die Alternative zu Computer und Playstation
- Ausbau der Kooperation Schule – Verein:
- Verbreitung vorhandener Modelle von Schul- und Familiensporttagen in allen Bezirken bzw. Regionen
- Verbesserung der Zusammenarbeit von Dach- und Fachverbänden – untereinander und mit der Leitung von Landeschulrat und Sportamt
- Schau-Sportveranstaltungen mit dem Angebot für mehrwöchige Schnuppermöglichkeiten in den Vereinen
- Forcierung der Schulskitage und Wintersportwochen
- bereits verstärkt an Volksschulen
- Unterstützung durch die Schulbehörde bei Organisation und in Rechtsfragen
- Generelle Förderung des Breiten- und Gesundheitssports:
- Auf- und Ausbau von Kleinkind- und Kinderturnen in allen Orten
- Verbindliche Durchführung der Bewegungsschulung im Kindergarten
- Verbindliche Umsetzung der „bewegten Schule“ an den Volksschulen
- Einsatz von kompetenten Lehrpersonen im Sportunterricht
Kultur
- Offenheit im Kulturbereich für alle Facetten der Kultur (vom Brauchtum und der Volkskunst bis zur sogenannten Hochkultur, neuen Medien und alternativen Kulturinitiativen)
- Kulturerbe (Ortsbilder, herausragende Einzeldenkmäler, Kulturlandschaft) bewahren
- Obsorge für die nötige Infrastruktur, zB Haus der Musik, tragen
- Objektive und nachvollziehbare Kriterien für die Kulturförderung
- Forcierung der Theaterpädagogik im Jugendbereich und an Schulen
- Mehrjährige Fördervereinbarungen mit Kulturinitiativen abschließen
Agrarwirtschaft, Land- und Forstwirtschaft
- Nachhaltiges Bewirtschaften von Böden und Almen sichern
- Anreize schaffen für ökologische Produktion, Gentechnikfreiheit
- Faire Abgeltung für Leistungen der landwirtschaftlichen Betriebe
- Fairer Preis für ökologisch produzierte Lebensmittel mit Hinblick auf die Vorteile eines reinen Grundwassers, fruchtbarer Böden, artgerechter Haltung von Nutztieren und einer lebenswerten Kulturlandschaft
- Überregionale Kooperationen – Vermarktung und Vertrieb mit Vorarlberg, Salzburg und Bayern
- Verstärkte Holznutzung und das Forcieren von Holz in der Bauwirtschaft
- Schnellere und unbürokratischere Erhebung von Almflächen durch die AMA, praxisbezogene und nachvollziehbare Regelungen, die dem tatsächlichen Weidebetrieb entsprechen
Bildung
- Weiterentwicklung des derzeitigen Bildungssystems, mit der Zielsetzung: Erhöhung der Eintrittsqualifikation beim Schuleintritt, Verbesserung der Grundkompetenz, Erhöhung der Durchlässigkeit innerhalb der Bildungssysteme
- Empfehlung des Kindergartenalters ab dem dritten Lebensjahr
- Verpflichtender Kindergartenbesuch ab dem vierten Lebensjahr
- Empfehlung zum Besuch der Sprachstartklasse ab dem fünften Lebensjahr (Unterricht durch ausgebildete Lehrpersonen)
- Schuleintritt ab dem sechsten Lebensjahr
- Verstärkter Einsatz von Fachlehrern ab der dritten Schulstufe mit Schwerpunkt auf Erwerb der Grundkompetenzen (Lesen, Schreiben, Rechnen)
- Eine Gesamtschule der 10- bis 14-Jährigen. Dies kann durch folgende Rahmenbedingungen realisiert werden:
- Seriöses Umsetzungskonzept
- Machbarkeit muss mit allen Beteiligten entwickelt werden, einschließlich der Gymnasien
- Auswahl von Modellregionen zur Erprobung, dort müssen alle betroffenen Ausbildungseinrichtungen angesiedelt sein
- Ausreichende Ressourcen an Personal, Raum, Ausstattung müssen zur Verfügung stehen (vergleichbar mit Finnland)
- Anpassung der Lehrerinnen- und Lehrer-Ausbildung und des Dienst- und Besoldungsrechtes
- Bestellung von leitenden Personen an den Schulen
- Parteibuch darf keine Grundlage bei der Entscheidung sein
- Mehrstufiges Verfahren mit Einbindung eines Assessmentcenters mit externen Experten, wie in Oberösterreich, Steiermark und Wien schon seit Jahren praktiziert wird.
- Abbau von Parallelstrukturen in der Tiroler Schulverwaltung
- Zusammenlegung der Organisationseinheiten von Land und Landeschulrat
- Stärkung des berufsbildenden Schulwesens, das gemäß der neuesten OECD-Studie international „Spitze“ ist, durch Gleichbehandlung mit Lehrlingsausbildung, Fachhochschulen und Universitäten
- Verkürzung der Sommerferien mit verpflichtender Anwesenheit und Fortbildung der Lehrpersonen in der letzten Ferienwoche bzw. Erledigung von Planungsarbeiten für das bevorstehende Unterrichtsjahr
- Forcierung der Durchlässigkeit und Anrechnung einschlägiger Vorbildung innerhalb der EU, auf allen Bildungsebenen im Sekundar- und Tertiärbereich (Praxis muss sich lohnen)!
- Förderung von Fremdsprachenprojekten
- Aufwertung des Kindergartens – er ist erste Ausbildungsstätte und Früherziehung
- Politische Bildung intensivieren - speziell in der AHS-Unterstufe und verpflichtend wirtschaftliche Grundkompetenzen vermitteln
Gesundheit
- Abstimmung zwischen den einzelnen Krankenhäusern verbessern, ambulante Betreuung statt stationärem Aufenthalt forcieren
- Hausärztliche Versorgung im ländlichen Raum stärken, keine Ausdünnung der Gesundheitsvorsorge zulassen
- Zusammenarbeitsvertrag mit der Medizin-Uni finalisieren
- Klinischen Mehraufwand auf Basis der fachlichen Berechnungen festlegen
- Hohes Augenmerk auf Prävention legen
- Verbesserung der zwischenstaatlichen Abrechnung im Gesundheitsbereich
Sicherheit
- Regionale Sicherheitsstrukturen erhalten/ausbauen
- Wildbach- und Lawinenverbauung jedenfalls dezentral, d.h. bezirksweise, erhalten
Pflege und Rettungswesen
- Umsetzung eines Gesamtentwicklungsplanes für die Pflege gemeinsam mit den Gemeinden (mobil, stationär, Zusammenarbeit mit Sprengeln…)
- Vereinheitlichung der Kalkulations- und Abrechnungsgrundlage für die Errichtung und den Betrieb von Pflegeheimen
- Vereinheitlichung der Tagessätze nach objektiven Kriterien
- Förderung für Gemeinden, die Tagesambulanzen anbieten
- Einführung einer Strafbestimmung bei Behinderung der ersten Hilfeleistung und Angriffen auf das Personal
- Car-PC im Rettungseinsatz umsetzen, um Kostenabrechnung zu vereinfachen
- Wartezeiten bei Krankentransporten verkürzen
Verkehr und Infrastruktur
- Zusammenschluss der Verkehrspolitik zu einem Ressort
- Schwerpunkte auf bestimmte überregionale Verkehrsprojekte legen und stärkere Einforderung der Berücksichtigung von Tiroler Projekten im Verkehrsplan
- Bedarfsgerechter Ausbau der ÖPNV und exaktere Abstimmung der Takte von Bus und Bahn
- Überprüfung der Nachvollziehbarkeit von Nahverkehrsverträgen mit dem Bund, besonders im Hinblick auf die finanzielle Gleichbehandlung Tirol im Vergleich zu anderen Bundesländern
- Nachvollziehbare und objektive Richtlinien für die Umsetzung von Straßenverkehrs- und Umfahrungsprojekten festlegen
- Vermeiden der morgendlichen Verkehrsströme durch flexiblere Schulstartzeiten in den Ballungszentren
- Überprüfung der verkehrstechnischen Auswirkungen, die bei größeren Umwidmungen zu erwarten sind
- Gute Anbindung Tirols an den Münchner Flughafen, S-Bahn
- Ausbau von alternativen Mobilitätskonzepten wie Car-Sharing, Leihfahrräder, Park & Ride
Gemeinden
- Nahversorgung massiv unterstützen
- Gemeindekooperationen fördern statt bestrafen (derzeitig 20 prozentige Besteuerung)
- Prüfung der Einführung der doppelten Buchhaltung und Prüfvermerk eines Wirtschaftsprüfers bei Pflegeheimen
- Einführung einer Internetbörse auf Gemeindeebene mit Aufgaben, die ältere Menschen erbringen könnten
Wasser, Energie und Naturschutz
- Tiroler Wasservorkommen vor Privatisierungen durch Schaffung von Schutz- und Schongebieten schützen
- Ausgleichsmaßnahmen für betroffene Kraftwerksgemeinden transparent und nachvollziehbar regeln
- Effizienzsteigerungsprogramm für bestehende Wasserkraftanlagen erarbeiten
- Gesamtwirtschaftliche Energiekonzepte regional erstellen und abstimmen, Synergien prüfen/nutzen mit Nachbarregionen
- Kriterienkatalog für Windkraftanlagen erstellen
- Prüfung der Zusammenführung der vielen Formen von Schutzgebieten (Naturschutzgebiet, Sonderschutzgebiet, Ruhegebiet, Nationalpark etc.)
- Haus der Alpen am Standort Alpenzoo verwirklichen
- Durchforstung der Bewilligungstatbestände im Naturschutzgesetz
- Keine naturschutzrechtliche Genehmigung auf gewidmeten Flächen
Soziales, Familie und Wohnen
- Valorisierung der Kinderbeihilfe
- Bedarfsgerechte Familienförderungen
- Vereinbarkeit von Beruf und Familie unterstützen
- Vorzeitige begünstigte Rückzahlung von WBF-Darlehen ermöglichen
- Bei Eigenbedarf gesetzliche Bebauungspflicht bei Baulanderwerb von derzeit 5 auf 10 Jahre anheben
- Unterstützung bei Wohnraumschaffung für Familien
Transparenz und Verwaltung
- Steuergelder verantwortungsvoll einsetzen
- Finanzsituation und Eigentumsverhältnisse des Landes offen legen
- Jobvergaben nach Leistung und nicht nach Parteibuch
- Veröffentlichung aller Weisungen in der Landesverwaltung
- Landesweite Datenbank für Gewerbe- und Industriegebiete erstellen (Niederlassung von Betrieben für die Schaffung von Arbeitsplätzen ermöglichen)
- Prüfung der fachlichen Zusammenführung der Ombudsstellen des Landes (Behindertenanwalt, Patientenanwalt, Landesumweltanwalt...)
- Veröffentlichung der Einladungen in die Landesjagd im Internet
- Innerbetriebliches Vorschlags- und Verbesserungsmanagement im Land und in landesnahen Unternehmen
- Raumordnungsvorsorge für Industrie/Gewerbe mit größerem Flächenbedarf
- Grundverkehrsgesetz aufheben und die verbleibenden Ziele in das Raumordnungsgesetz integrieren (ordnungsgemäße Bewirtschaftung, Großgrundbesitz, Freizeitwohnsitze) und künftig keine Sonderbestimmungen wie das Interessentenmodell für Landwirte gewähren